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Das Heimatmuseum


Das bekannte Heimatmuseum der Mühle Anna

stellt als großes Museum für Heimatkunde ca. 2.000 Exponate aus. Zu dem Heimatmuseum gehört neben dem Mühlenbereich in der Mühle Anna auch die "Alte Sägerei" und die liebevoll gepflegte Aussenanlage mit einem Göpelschuppen, einer Wagenremise, einem Imkerhäuschen, einer kleinen Obstbaumwiese und einem Ziehbrunnen.

Die Mühle AnnaDas alles wird ehrenamtlich von den Mitgliedern des Museumsvereins gepflegt (Verein für Museums- und Chronikarbeit in Rieseby e.V. /siehe auch: Der Museumsverein) und durch den Förderverein der Mühle Anna, die Gemeinde Rieseby und das Atelier im Mühlenhaus unterstützt (siehe auch: Das Atelier im Mühlenhaus).

Der Museumsbesucher erhält einen interessanten Einblick in die Geschichte Schwansens und in die frühere Handwerkskunst. Es gibt den Küchenbereich, das Fotoatelier, eine Stellmacherei, eine Schmiede, eine Schuhmacherwerkstatt und vieles mehr…

Insgesamt bildet die Anlage um die Mühle Anna, Alte Sägerei, das Heimatmuseum und das Atelier im Mühlenhaus ein sehenswertes Ensemble, das jedes Jahr von März bis einschließlich Dezember einige tausend Besucher in den liebenswert verträumten Ort Rieseby - im Herz Schwansens - lockt.

Der Museumsbereich innerhalb der Mühle Anna

Die Ausstellungsfläche innerhalb der Mühle geht über mehrere Etagen. Der gemütliche Eingangsbereich mit dem Trauzimmer ist antiquarisch möbliert - ein schöner alter Raum, der für Eheschließungen und Veranstaltungen genutzt wird. Im 1. und 2. Obergeschoss entdeckt der Besucher unter anderem…

  • Fundstücke aus der Stein- Bronze- und Eisenzeit,
  • ein altes Foto-Atelier,
  • Interessantes aus der Vergangenheit der Mühle Anna in Rieseby
  • das Modell einer Stellmacherei,
  • den großen Bereich der Hausfrau mit Handspinnrädern, Walzenmangeln, Handwebstuhl, einer alten Küche und

das imposante Originalmodell des alten Herrenhauses Büstorf. Ab dem 3. Obergeschoss (dem sogenannten Zwickstell) zeigt sich die Mühle Anna ganz in ihrer alten Schönheit. Als Besucher genießt man einen eindrucksvollen Blick in die Mühlenkappe mit ihrem mächtigen Räderwerk.


 

Die Alte Sägerei

Die ”Alte Sägerei” wurde im Jahre 1890 erbaut

Die ”Alte Sägerei” stammt ursprünglich aus dem Jahr 1890, wurde 1997 durch den Verein für Museums- und Chronikarbeit in Rieseby e.V. restauriert und dient seitdem als Erweiterung des Heimatmuseums. Auf zwei Etagen entdeckt der Besucher interessante Sammlungen aus den Bereichen Textil, Haushalt und Handwerk. Im Erdgeschoss wurde eine historische Schuhmacherwerkstatt eingerichtet, sowie eine komplette Stellmacherei und eine Schmiede.

Neben Themenausstellungen des Museums werden in der "Alten Sägerei" auch Ausstellungen von Künstlern aus der Umgebung angeboten.

Der Göpelschuppen

Der Göpelschuppen

Direkt hinter der ”Alten Sägerei” befindet sich noch ein 80 qm großer Göpelschuppen, der ein Rosswerk (Göpel genannt) beherbergt. Früher wurden hier die Deichseln von im Kreis gehenden Pferden angetrieben und die Kraft über ein Getriebe für kleine Maschinen genutzt.

Von der Mitte übertrug man die Pferdestärken zunächst über die Göpelspindel und Zahnräder mittels Kardangelenk auf eine ca. 5m lange Stahlwelle. Diese Welle führte nach draußen und trieb dort kleine Maschinen für die Landwirtschaft an (z.B. Dresch- oder Häckselmaschinen).

Heute gibt es hier hier zwar keine Pferde mehr, aber dafür anschauliche Technik zu entdecken (Bild oben).